Einlagen können eine fehlerhafte Statik ausgleichen oder dazu beitragen, eine veränderte Schrittabwicklung zu regulieren. Sie sind die einfachste Form der „Schuh-Hilfsmittel” und haben doch eine große Wirkung: Einlagen korrigieren, stützen, entlasten oder betten gezielt den Bewegungsapparat bzw. entlasten die betroffenen Muskelgruppen.
Diabetiker leiden häufig an einer Nervenschädigung (Neuropathie), die vor allem in den Füßen zu Gefühlsstörungen führen kann. Im Vordergrund der Versorgung von Diabetespatienten stehen also Druckumverteilung und -entlastung, um Verletzungen und Druckstellen vorzubeugen.
Zur Druckverteilung werden unterschiedliche „Shore-Härten” bei der Materialauswahl berücksichtigt. Diese Shore-Härten geben Auskunft über die Nachgiebigkeit des Materials, welche je nach Gewicht des Patienten unterschiedlich ausfallen muss.