Oft ist aus orthopädischer Sicht gar keine Maßschuhherstellung nötig.
Dann genügt lediglich die Umarbeitung eines gewöhnlichen Konfektionsschuhs, wobei sowohl die Laufsohle als auch der Schuhinnenraum komplett umgearbeitet und individuell angepasst werden.
Auch hier gilt ein hohes Maß an Präzision, das für die makellose Umsetzung benötigt wird.
Falls Sie es genau wissen möchten?
Hier einige Beispiele für Schuhänderungen:
Spreizfußpelotte Anwendung: bei Reizung der Mittelfußköpfchen bei Spreizfuß
Beinlängenausgleich mit Abrollsohle Anwendung: Beinlängendifferenz
Ballenrolle mit Absatzangleichung Anwendung: Abrollstörung des Vorfußes
Schmetterlingsrolle mit Absatzangleichung Anwendung: Reizung der Mittelfußköpfchen bzw. einzelner Druckstellen des Mittel- und Vorfußes
Mittelfußrolle mit Absatzangleichung Anwendung: Abrollstörung des Mittelfußes und des oberen Sprunggelenks
Innen- und Außenranderhöhung Anwendung: Entlastung der Gelenkflächen des OSG (Oberes Sprunggelenk), Kniegelenk innen oder außen
Pufferabsatz Anwendung: bei Fersenverletzungen, Arthrose des unteren Bewegungsapparates
Längsgewölbestütze Anwendung: bei Knick- und Senkfüßen sowie zur Korrektur des Fersenbeins